Konferenz über Blogs, soziaMedien und die dig, statt. Da durfte der Nderthaler natürlich auch nicht fehlen. Seit geraumer Zeit bewegt sich das Museum nicht nur über eigene Website und Portalseiten durch das Netz, sondern nutzt seit knapp 1 1/2 Jahren auch die Social Media-Plattformen. Wichtig dabei ist eine stetige Aktivität und eine Einbindung der Fans und Follower. Das dies auch wahrgenommen wurde, zeigte sich mehrfach auf der Tagung, wo ich als Vertreter der Institution des Öfteren angesprochen wurde. Mich freute sehr, das sich viepositiv zu den Aktivitäten2.0 äußerten.
Ich war vor allem auch vor Ort, um mir aktuelZukunftsvisionen und Trends der Jetztzeit anzuhören/anzusehen und Ideen für das Museum zu sammeln. Bei einigen Vorträgen – es waren um die 2500 Teilnehmer da – war leider kein Durchkommen und manchmal war es wer noch einen Steh- geweige denn Sitzplatz zu bekommen. Dennoch sah ich einige sehrteressante Beiträge. Unter erem wurde bei einem Vortrag deutlich, wie wichtig Youtube als Videokanal ist und Zukunft werden wird. Bei einer weiteren Präsentation ging es um das GoogBooks/Library-Projekt. Für mich – auch als Zuständiger der Bibliothek – eine spannende Sache. Auch sehr hörens- und sehenswert war ein Beitrag zur Frage, welche Roldas Web und Web2.0 zukünftig der einnehmen wird und wie sich dort Menen und Organisationen positionieren. Auch die Spiel- und Blogebene wurde mit mehreren Beiträgen auf der re:publica beleuchtet. Hier ergaben sich ebenfalls spannende Perspektiven für kulturelEinrichtungen wie das Nderthal Museums.
Auch zum Netzwerken war immer wieder zwiendurch Zeit. So traf ich auch auf vieTeilnehmer und Verantwortliche der stARTconference und auf einige Twitterer und Facebooker, die ich bislang nur aus dem Netz kannte.
Es waren ein paar aufregende Tage Berlin. Ich freue mich, dass ich vieIdeen, Eindrücke und Infos mit nach Mettmann nehmen konnte.
Mit besten Grüßen aus dem Ndertal, Sebastian Hartmann