Zum zweiten Mal veranstaltet die Bergische Universität Wuppertal in Kooperation mit dem Wuppertale Zoo und dieses Mal auch mit dem Neanderthal Museum Mettmann die Studium Generale-Vortragsreihe „Wuppertaler Zoogespräche“.
Fünf Vorträge beschäftigen sich mit der Frage, ob Kultur als menschliches Alleinstellungsmerkmal beschreibbar ist. Wie lässt sich die Rolle bzw. Funktion von Kultur im Kontext der frühgeschichtlichen geographischen Ausbreitung des Menschen kennzeichnen? Sind Eigenschaften wie Empathie und Kooperationsfähigkeit als Teil der menschlichen Natur zu begreifen?
Nach dem Eröffnungsvortrag von Herrn Prof. Dr. Weniger am 06. November im Neanderthal Museum startete gestern Abend der erste Vortrag im Menschenaffenhaus des Wuppertaler Zoos.
Begleitet von Wolfs-Geheul und den neugierigen Blicken der fünf Gorillas aus dem Affenhaus, die gelegentlich zwischen Essen, Schlafen und Bett machen zur Scheibe kamen und ebenfalls, wie die ca. 25 menschlichen Zuhörer, Interesse kundtaten, referierte Herr Dr. Pastoors vom Kunstschaffen des eiszeitlichen Menschen.
Nach anderthalb Stunden „Wissens-Input“ und reichlich Fragen war die Veranstaltung vorbei und die Zuhörer-Gruppe, zum Glück begleitet vom Zoo-Personal, bahnte sich durch den tief dunklen Zoo den Weg zurück zum Ausgang.
Ein wirklich rundum gelungener Abend!!!
Ganz herzliche Grüße aus der Mediathek
Saskia Adolphy